Kurz nach meiner Entführung im Jahre 1988 entschlossen wir uns eine neue Stiftung zu gründen. Nach reiflichen Überlegungen und in Anbetracht der bis dahin gemachten Erfahrungen in der Sozialarbeit kamen meine Frau Ana Dilia und ich mit einigen weiteren Sozialarbeitern zu diesem Entscheid.
Die bisher erzielten Resultate lassen sich sehen: sei es mit Kleinkindern, Jugendlichen, Frauen oder Bauernfamilien = vor allem mit Menschen, die wegen der andauernden Gewalt fliehen mussten. Auf diese Weise konnten wir immerhin rund 280’000 Menschen auf ihrem nicht leichten Weg etwas unterstützen, “apoyar”.
In meinem Blog möchte ich nun monatlich mit einem Beitrag von dieser Arbeit berichten.
Mir ist klar, dass unser Bemühen in diesen 30 Jahren eigentlich nur ein Tropfen im Meer ist, wie Mutter Teresa von Kalkuta von ihrer Arbeit sagte, “doch wenn er nicht dort wäre, würde er fehlen”.